Es war dann irgendein ziemlich unbedeutendes historisches Detail, das er in einem veröffentlichten Text falsch dargestellt hatte und das ich richtigstellte, das zum Ablass für X. wurde, mit mir zu brechen. In einer privaten Nachricht bat er mich erst, meine Behauptung, er, der studierte Historiker habe sich geirrt, zurückzunehmen. dann flehte er. Dann drohte er. Schließlich, als ich mich durch nichts umstimmen ließ, brach er mit mir. Dramatisch. Ich verspürte doch ein wenig Bedauern, denn X. war ein unterhaltsamer causeur und mir trotz seiner Lügengeschichten nicht agnz unsympathisch. Aber es war, wie es war. Zu befürchten war nur, dass sein Groll ihn dazu verführte, hinter meinem Rücken völlig unwahre Geschichten über mich zu erfinden, die der eine oder andere womöglich glauben könnte. Doch auch daran konnte ich nichts ändern, es war, wie es war.
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