Philosophie hätte der Versuch zu sein, die Leute mit dem zu behelligen, was sie sich selbst hätten denken können.
Philosophie sollte nicht das Bemühen sein, den Leuten ihre Vorurteile vorzukauen, damit sie daran gewöhnt werden, alles zu schlucken, was ihnen die Obrigkeit vorsetzt.
Philosophie sollte nicht das Bemühen sein, den Leuten ihre Vorurteile vorzukauen, damit sie daran gewöhnt werden, alles zu schlucken, was ihnen die Obrigkeit vorsetzt.
Pöbel, das sind nicht etwa die Unterschichten. Überhaupt handelt es sich nicht um eine Klasse, sondern um ein Benehmen. Pöbel, das sind die Verwahrlosten und Verrohten. (Trump ist Pöbel.)
Zu wissen, was falsch läuft und wie es besser zu machen wäre, nützt einem gar nichts, wenn die Sache, um die es geht, das Zusammenleben ist und die andern einfach nicht tun, was sie sollen.
Ob für zwei oder drei oder alle, es gilt immer dieselbe Regel: Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu.
Die Einsicht, dass andere ebenfalls Rechte haben und dass die sogar über dem eigenen Recht stehen können (über den eigenen Wünschen sowieso), ist die Grundlage jeder vernünftigen Weise des Miteinanders.
Es ist einfacher, als man denkt, aber komplizierter, als man es brauchen kann.
Die Leute wollen eher durch vermeintliche Tiefe beeindruckt werden, als sich auch beim Philosophieren ums Naheliegende und Machbare zu kümmern.
Ein Denken, das keinen Unterschied macht, muss man sich leisten können. Mir ist der Preis zu hoch.
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