Ich muss immer mal wieder an X., Y. oder Z. usw. denken, an all die Leute, mit denen befreundet zu sein, ich gedacht hatte, bis sie irgendwann aufhörten, mich zu treffen, mit mir zu reden oder mir auch nur eine Antwort zu schreiben. Sicher liegt es an mir. Ich werde wohl irgendetwas gesagt haben, was sie nicht hören wollten. Wahrscheinlich bin ich langweilig. Verschroben. Rechthaberisch. Was auch immer. Freilich, wenn man mir nicht sagt, was ich falsch mache (oder inwiefern ich nicht ganz richtig bin), kann ich auch nicht wissen, ob ich etwas ändern soll oder kann oder will. Ich finde das einen merkwürdigen Umgang mit mir. Wenn ich mit jemandem nichts mehr zu tun haben will, sage ich ihm das und nenne die Gründe. So viel Respekt selbst vorm vielleicht Verachteten muss sein.
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