Die Dame ist Mitverfasserin des juristischen Standardwerkes zu „Korruption und Amtsmissbrauch“ und derzeit Vizepräsidentin des österreichischen Obersten Gerichtshofes. Blöderweise sind nun alte „chats“ von ihr in die Öffentlichkeit gezerrt worden, die sie des üblen parteipolitischen Postenschachers überführen. (Es gilt die Unschuldsvermutung.) Kein Gedanke, dass sie daraufhin von ihrem Amt zurückträte! Vielmehr hat sie sich mit der Präsidentin des Gerichtshofes darauf verständigt, von nun an nicht mehr für Stellenvergaben zuständig zu sein. In Österreich ist die Justiz eben unabhängig, sogar von Anstand und der Furcht vor Peinlichkeit.
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