Deutsche Unternehmen üben massiv Druck auf Litauen aus, sich Rotchina zu unterwerfen. Litauen hatte es gewagt, der Republik China („Taiwan“) die Eröffnung eines Vertretungsbüros zu erlauben. Das hatte die kommunistischen Herrscher in Peking in Wut bis zur Weißglut versetzt ― und das 1,3-Milliarden-Reich begann einen Handelskrieg gegen das 3-Millionen-Ländchen. Keine Frage, für wen das global agierende deutsche Kapital in einem solchen Konflikt Partei ergreift: Für das Regime natürlich, das mehr Völkermord und Menschenrechtsverachtung zu bieten hat. Litauen, ist das nicht irgendwann mal irgendwie deutsches Kolonialgebiet gewesen? Die Volksrepublik China hingegen, dieser bewundernswerte Ex- und Import-Partner, dieser Megainvestor, dieses Vorbild in Sachen bluttriefender Kapitalismus, transhumanistische Gesellschaftssteuerung und machtvollem Raubbau an den natürlichen Ressourcen, wie sollte man es sich mit diesem Schätzchen verderben wollen? Also muss Litauen einlenken, sonst setzt’s was. Deutsche Unternehmen als Handlanger des rotchinesischen Regimes: Wen das überrascht, der träumt wohl noch von Völkerrecht, Menschenrecht, menschlichem Anstand.
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