Die Kirk-Witwe hat öffentlich behauptet, dass sie dem (mutmaßlichen) Mörder ihres Mannes vergebe. Was für eine widerliche Heuchelei! Ein peinlich durchschaubare Inszenierung ihrer angeblichen Christlichkeit. Was will die Dame denn überhaupt vergeben? Sie war es ja nicht, die erschossen wurde. Sie kann also nicht den Mord vergeben, sondern allenfalls, dass ihr ihr Mann genommen wurde. Merkwürdige Egozentrik in solcher Situation. Oder glaubt sie vielleicht, sie sei der liebe Gott (oder ein geweihter Kleriker) und könne Sünden vergeben?
Eine (mutmaßliche) MAGA-Anhängerin hatte, nachdem ich kommentiert hatte, Kirk sei ein devil in disguise gewesen und bestimmt zur Hölle gefahren, wo er ja auch hingehöre, gegenkommentiert, Kirk sei vielmehr von Engeln empfangen und zu Jesus geführt worden. Diese bigotten Protestanten wissen ja nicht einmal, was ihre Sekten lehren: In den Himmel kommt man erst nach dem Jüngsten Gericht. Wie auch immer. Ich wies ihr dann jedenfalls nach, dass Kirk das Gegenteil von dem gepredigt hat, was Jesus zum Beispiel gemäß Mt 26,31-45 verkündete. Dazu meinte sie nur, ich hätte das Recht auf meine Meinung. Dem stimmte ich zu, sprach ihr aber das Recht auf ihre „Meinung“ ab. (Rassismus ist keine Meinung, sagt man. Blasphemie auch nicht.) Daraufhin wurde ich von ihr geblockt (und meine Kommentare wurden von einem Dritten gelöscht). Freedom of speech? Offensichtlich nicht für Jesus und Broniowski.
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