Man erwähnt eigentlich nie, dass mehr Frauen vom Einkommen ihrer Ehemänner und Lebensgefährten leben als umgekehrt, sogar noch nach einer Scheidung.
Man erwähnt nie, dass man sich in Volkswirtschaften, in denen es Tarifverträge, Gehaltstabellen und anderes gibt, was Erwerbseinkommen transparent und geschlechtsunabhängig macht, schon sehr dämlich anstellen muss, um als Frau „für dieselbe Arbeit“ weniger bezahlt zu bekommen als ein Mann in derselben Position.
Man erwähnt eigentlich nie, dass Frauen, die ja insgesamt weniger verdienen, also auch auch weniger zum Gemeinwohl weniger Steueraufkommen beitragen und weniger in die Sozialsysteme einzahlen, obwohl sie mehr Transferleistungen in Anspruch nehmen als Männer: diverse Sozialhilfen, mehr Arztbesuche, längere Lebenszeit …
Man erwähnt eigentlich nie, dass die unbezahlte Hausarbeit, die Frauen angeblich verrichten, auch anfällt, wenn sie (allein oder mit einer Frau zusammen) leben, sodass die zusätzliche Arbeit überschaubar bleibt: Ob ein Topf abgewaschen wird, in dem ein oder zwei Portionen gekocht wurden, bleibt sich gleich; allenfalls seine Teller, sein Besteck und dergleichen fielen zusätzlich für die Spülmaschine an. Ob sie, wenn sie ohnehin die Waschmaschine anwirft, auch seine Schmutzwäsche mitwäscht, macht nicht viel Unterschied. Und staubwischen, staubsaugen, Fenster putzen, Böden schrubben müsste sie auch als Single (oder Lesbe). Und sollen Eltern wirklich dafür bezahlt werden, dass sie sich um ihre Kinder kümmern? Oder um pflegebedürftige Angehörige?
Man erwähnt eigentlich nie, dass allerhand schwere und schmutzige körperliche Erwerbsarbeit nach wie vor Männersache ist, während Büroarbeit und Handel weiblich dominiert sind. Niemand kommt anscheinend auf die Idee, den Slogan „Mehr Frauen in Männerberufen“ auch auf Bauarbeiterinnen oder Kanalräumerinnen auszudehnen.
Man erwähnt eigentlich nie, dass es innerhalb kapitalistischer Logik gar keinen Sinn macht, Frauen von bestimmten Funktionen und Positionen abzuhalten, wenn sie tatsächlich immer dieselbe Leistung für dasselbe Geld erbrächten. Warum sollte ein Betrieb oder eine Volkswirtschaft auf erzielbare Profite verzichten, die durch Diskriminierung verhindert würden?
Man erwähnt eigentlich nie, dass es überwiegend Frauen, die auch die Jungs erziehen: in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, im Literatur- und Bibliotheksbereich. Und Frauen erziehen auch die Mädchen.
Man erwähnt eigentlich nie, dass trotz aller gesetzlichen Gleichberechtigung, expliziter Frauenförderung und ubiquitärer feministischer Propaganda das dominante weibliche Ideal ― also Ideal von Frauen! ― offensichtlich immer noch das geschminkte, aufgebretzelte, gegebenfalls umoperierte, magersüchtig wirkende Model ist, das auf hochhackigen Schuhen und halbnackt durch die glitzernde Konsumwelt stolpert. Kleine Mädchen halten sich immer noch am liebsten für Prinzessinnen oder Ballerinen, jedenfalls wollen sie meistens irrsinnig gern irgendwas Pinkes mit Einhörnern haben.
Man erwähnt eigentlich nie, dass Frauen, die ja insgesamt weniger verdienen, also auch auch weniger zum Gemeinwohl weniger Steueraufkommen beitragen und weniger in die Sozialsysteme einzahlen, obwohl sie mehr Transferleistungen in Anspruch nehmen als Männer: diverse Sozialhilfen, mehr Arztbesuche, längere Lebenszeit …
Man erwähnt eigentlich nie, dass die unbezahlte Hausarbeit, die Frauen angeblich verrichten, auch anfällt, wenn sie (allein oder mit einer Frau zusammen) leben, sodass die zusätzliche Arbeit überschaubar bleibt: Ob ein Topf abgewaschen wird, in dem ein oder zwei Portionen gekocht wurden, bleibt sich gleich; allenfalls seine Teller, sein Besteck und dergleichen fielen zusätzlich für die Spülmaschine an. Ob sie, wenn sie ohnehin die Waschmaschine anwirft, auch seine Schmutzwäsche mitwäscht, macht nicht viel Unterschied. Und staubwischen, staubsaugen, Fenster putzen, Böden schrubben müsste sie auch als Single (oder Lesbe). Und sollen Eltern wirklich dafür bezahlt werden, dass sie sich um ihre Kinder kümmern? Oder um pflegebedürftige Angehörige?
Man erwähnt eigentlich nie, dass allerhand schwere und schmutzige körperliche Erwerbsarbeit nach wie vor Männersache ist, während Büroarbeit und Handel weiblich dominiert sind. Niemand kommt anscheinend auf die Idee, den Slogan „Mehr Frauen in Männerberufen“ auch auf Bauarbeiterinnen oder Kanalräumerinnen auszudehnen.
Man erwähnt eigentlich nie, dass es innerhalb kapitalistischer Logik gar keinen Sinn macht, Frauen von bestimmten Funktionen und Positionen abzuhalten, wenn sie tatsächlich immer dieselbe Leistung für dasselbe Geld erbrächten. Warum sollte ein Betrieb oder eine Volkswirtschaft auf erzielbare Profite verzichten, die durch Diskriminierung verhindert würden?
Man erwähnt eigentlich nie, dass es überwiegend Frauen, die auch die Jungs erziehen: in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, im Literatur- und Bibliotheksbereich. Und Frauen erziehen auch die Mädchen.
Man erwähnt eigentlich nie, dass trotz aller gesetzlichen Gleichberechtigung, expliziter Frauenförderung und ubiquitärer feministischer Propaganda das dominante weibliche Ideal ― also Ideal von Frauen! ― offensichtlich immer noch das geschminkte, aufgebretzelte, gegebenfalls umoperierte, magersüchtig wirkende Model ist, das auf hochhackigen Schuhen und halbnackt durch die glitzernde Konsumwelt stolpert. Kleine Mädchen halten sich immer noch am liebsten für Prinzessinnen oder Ballerinen, jedenfalls wollen sie meistens irrsinnig gern irgendwas Pinkes mit Einhörnern haben.
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