Mein erstes Testergebnis. Dass es negativ ist, finde ich unbefriedigend. Als notorischer Schwurbler und Coronaleugner hätte ich doch irgendwie ein Anrecht darauf, dachte ich, wenigstens „infiziert“ zu sein, wenn ich schon nicht vom dem ach so gefährlichen Virus dahingerafft werde. Da ich „symptomlos“ bin, wäre ein positives Resultat mit anschließender gemütlicher Quarantäne und schließlich einer fabelhaften „Genesung“ etwas Feines gewesen. Nun ja, man kann nicht alles haben. Mir gönnt man also nicht einmal Corona.
Ganz und gar unbefriedigend finde ich, dass zwischen Probenentnahme („Test“) und Benachrichtigung über das Ergebnis der Laboruntersuchung 36 (in Worten: sechsunddreißig) Stunden vergingen. Ich benötige ein solches Zertifikat ja nicht für mich, sondern für den Staat, der „3G am Arbeitsplatz“ vorschreibt. Und das Zertifikat gilt nur 72 Stunden, also de facto nur noch 36. Man kann sich als gelernter Verschwörungstheoretiker des Eindrucks nicht erwehren, hier werde vom System gezielt schleppend gearbeitet, um durch solche Schikanen die Leute zum Impfen zu drängen … Zuzutrauen wäre es dem Gesindel.
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