Papst Franz will nach Kyjiw und nach Moskau reisen. Unbedingt in beide Hauptstädte. In beide, sagt er, oder in keine. Und hält damit also stur und unbelehrbar an seiner idiotischen Vorstellung von einer Symmetrie von Opfer und Täter, Angegriffenem und Angreifer fest. Als ob es dasselbe wäre, ans Kreuz zu nageln und ans Kreuz genagelt zu werden …
Was will der Papst überhaupt in Moskau? Putin sagen, er solle seine Truppen hinter die international anerkannten Grenzen (die von 2013) zurückziehen? Das wäre die Voraussetzung für einen Friedensschluss. Aber würde Putin auf Franz hören? Nö.
In Kyjiw hingegen könnte der Papst im Namen von 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken die Unterstützung des ukrainischen Volkes ― zu dem ja auch 5,5 Millionen ukrainisch-katholische und 1,1 Millionen römisch-katholische Ukrainerinnen und Ukrainer gehören, lauter Schäfchen seiner Herde ― zum Ausdruck bringen, eine moralische, politische, religiöse Unterstützung.
Er könnte Joh 15,13 zitieren („Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“) und allen ukrainischen Helden und Helden seine Segen im Kampf gegen das Reich des Bösen erteilen.
Er könnte um Frieden beten und dabei auf auf Joh 14,27 verweisen („Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“).
Er könnte dazu aufrufen, für die Feinde und Verfolger zu beten (vgl. Mt 5,44: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“).
Er könnte vor den Augen der ganzen Welt starke Zeichen setzen. Er könnte sich an die Seite der Opfer stellen, ihnen Trost zusprechen und ihr Leid, wo schon nicht mindern, so doch verurteilen ― und teilen. Ein Papst während eines Bombardements im Luftschutzbunker, was für ein Moment der Kirchengeschichte!
Von der Möglichkeit, selbst Opfer der russischen Aggression zu werden ― einer Blutzeugenschaft die Gott mehr verherrlichte als Bergoglios gesamtes übriges Pontifikat ―, gar nicht zu reden …
Was will der Papst überhaupt in Moskau? Putin sagen, er solle seine Truppen hinter die international anerkannten Grenzen (die von 2013) zurückziehen? Das wäre die Voraussetzung für einen Friedensschluss. Aber würde Putin auf Franz hören? Nö.
In Kyjiw hingegen könnte der Papst im Namen von 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken die Unterstützung des ukrainischen Volkes ― zu dem ja auch 5,5 Millionen ukrainisch-katholische und 1,1 Millionen römisch-katholische Ukrainerinnen und Ukrainer gehören, lauter Schäfchen seiner Herde ― zum Ausdruck bringen, eine moralische, politische, religiöse Unterstützung.
Er könnte Joh 15,13 zitieren („Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“) und allen ukrainischen Helden und Helden seine Segen im Kampf gegen das Reich des Bösen erteilen.
Er könnte um Frieden beten und dabei auf auf Joh 14,27 verweisen („Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“).
Er könnte dazu aufrufen, für die Feinde und Verfolger zu beten (vgl. Mt 5,44: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“).
Er könnte vor den Augen der ganzen Welt starke Zeichen setzen. Er könnte sich an die Seite der Opfer stellen, ihnen Trost zusprechen und ihr Leid, wo schon nicht mindern, so doch verurteilen ― und teilen. Ein Papst während eines Bombardements im Luftschutzbunker, was für ein Moment der Kirchengeschichte!
Von der Möglichkeit, selbst Opfer der russischen Aggression zu werden ― einer Blutzeugenschaft die Gott mehr verherrlichte als Bergoglios gesamtes übriges Pontifikat ―, gar nicht zu reden …
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