Wenn anderswo, etwa in Ungarn oder Venezuela oder Myanmar stattfände, was gerade im „Staat Israel“ stattfindet, nämlich die schrittweise Abschaffung von Demokratie und Rechtsstaat (und diesmal sogar fürs Herrenvolk, nicht nur für die Bürger zweiter Klasse und die Untertanen in den Besetzten Gebieten), die Empörung wäre enorm und das faschistische Regime, das solches treibt, würde international zu Recht geächtet.
Wer damals vor Impfschäden warnte und sie, als sie eintraten, den Impffanatikern vorrechnete, galt als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner, Wutbürger, Querdenker, Nazi. Heute spricht man von Post-Vac-Syndrom und das ist, wenn Mediziner damit Geld machen, gar nicht mehr ehrenrührig.
Ich habe den niederösterreichische Landtag nicht mitgewählt. Anders als die, die mit ihrer Stimmabgabe, wofür auch immer, das politische System legitimiert haben, hätte ich also alles Recht der Welt, zu sagen: ich hab’s auch ja gesagt, und mich über die jetzt mit Billigung des Landtages errichtete Regierungskoalition zu empören. Allerdings finde ich es unnötig, ein politisches System, das ich ablehne, dafür zu kritisieren, dass es hervorbringt, weswegen ich es ablehne: eine strunzdumme und bösartige Regierung, die auf Ausbeutung, Zerstörung und Verdummung aus ist, die die Reichen reicher werden lassen, einige Arme schikanieren und deportieren und den Rest in Schach halten will. Wer gegen eine „Koaltion mit Rassisten“ protestieren mag, soll das tun, aber ich meine, die FPÖ darf ruhig mit einer rassustischen Partei koalieren, sie ist ja selbst eine …
Dass der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wiens von den (niederösterreichischen) FPÖ-lern als „Kellernazis“ spricht, ist von begrüßenswerter Deutlichkeit und sachlich wohl unbedingt berechtigt (wenn man „Keller“ nicht fritzlmäßig zu eng fasst; ganz Niederösterreich ist ja quasi unterirdisch). Die Entrüstung gewönne allerdings an Glaubwürdigkeit und Nachdruck, wenn die IKG bei passender Gelegenheit auch einmal die derzeitigen israelischen Regierungsparteien als Siedlungs-, Boulevard- und Parlamentsnazis bezeichnete.
Ich habe den niederösterreichische Landtag nicht mitgewählt. Anders als die, die mit ihrer Stimmabgabe, wofür auch immer, das politische System legitimiert haben, hätte ich also alles Recht der Welt, zu sagen: ich hab’s auch ja gesagt, und mich über die jetzt mit Billigung des Landtages errichtete Regierungskoalition zu empören. Allerdings finde ich es unnötig, ein politisches System, das ich ablehne, dafür zu kritisieren, dass es hervorbringt, weswegen ich es ablehne: eine strunzdumme und bösartige Regierung, die auf Ausbeutung, Zerstörung und Verdummung aus ist, die die Reichen reicher werden lassen, einige Arme schikanieren und deportieren und den Rest in Schach halten will. Wer gegen eine „Koaltion mit Rassisten“ protestieren mag, soll das tun, aber ich meine, die FPÖ darf ruhig mit einer rassustischen Partei koalieren, sie ist ja selbst eine …
Dass der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wiens von den (niederösterreichischen) FPÖ-lern als „Kellernazis“ spricht, ist von begrüßenswerter Deutlichkeit und sachlich wohl unbedingt berechtigt (wenn man „Keller“ nicht fritzlmäßig zu eng fasst; ganz Niederösterreich ist ja quasi unterirdisch). Die Entrüstung gewönne allerdings an Glaubwürdigkeit und Nachdruck, wenn die IKG bei passender Gelegenheit auch einmal die derzeitigen israelischen Regierungsparteien als Siedlungs-, Boulevard- und Parlamentsnazis bezeichnete.
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