Wenn die USA eine Demokratie sind, dann ist die Demokratie eine Sackgasse. Das jedenfalls könnte man aus den Ergebnissen der gestrigen Wahlen herauslesen. Der Pöbel hat sich an den Urnen zu Wort gemeldet und seine Botschaft ist, wenig überraschend, überwiegend dumm und bösartig.
In Amerika gebe es nur zwei politische Richtungen, lautet ein von mir seit Jahren wieder und wieder zitiertes Witzwort: rechts und rechtsextrem. Betrachtet man, was und wer da nun gewählt wurde, muss man aber sagen: Es geht immer noch weiter nach rechts, es geht immer noch dümmer und noch bösartiger.
Gerade weil ich Herrn Obama nie für einen Hoffnungsträger gehalten habe, der die Verhältnisse seines Landes von Grund auf verändern könnte oder auch nur wollte, sondern bloß für einen ziemlich harmlosen Reformer, der einfach zu viel Anstand, Mitgefühl und Intelligenz besitzt, um die ärgsten Ausprägungen des Kapitalismus kommentar- und tatenlos hinzunehmen, gerade deshalb also finde ich den Hass, der diesem Mann entgegengebracht wird, so völlig wahnsinnig. Welche Absurditäten seine Gegner dann in der Sache verkünden und fordern, ist dann gar nicht mehr erstaunlich.
Als Anarchist weiß ich ja, dass Wahlen nichts ändern können — sonst wären bekanntlich sie verboten) Aber muss dieses dauernde Herumgewähle denn, wenn es schon nichts Gutes bewirkt, immer nur den Abschaum nach oben spülen?
Die USA sind einvöllig heruntergekommenes Land, moralisch, politisch, ökologisch. Die Auswirkungen des American way of life und die imperialistische Politik sind für viele Millionen Menschen, ja letztlich für Milliarden verheerend. Kein Wunder, dass manche die USA aufrichtig verachten. Vielleicht ist es dabei aber noch ein Glück, dass die meisten Betroffenen entweder keine Gelegenheit oder kein Bedürfnis haben, sich über die Details der machtvollen Dummheit und Bösartigkeit zu informieren oder aber von voreingenommenen Medien desinformiert wird. Sonst schlüge der kalte Weltbürgerkrieg, der jeden Tag stattfindet, womöglich in einen heißen um. (Und ich meine damit selbstverständlich nicht den systemstützenden „Terrorismus“.)
In Amerika gebe es nur zwei politische Richtungen, lautet ein von mir seit Jahren wieder und wieder zitiertes Witzwort: rechts und rechtsextrem. Betrachtet man, was und wer da nun gewählt wurde, muss man aber sagen: Es geht immer noch weiter nach rechts, es geht immer noch dümmer und noch bösartiger.
Gerade weil ich Herrn Obama nie für einen Hoffnungsträger gehalten habe, der die Verhältnisse seines Landes von Grund auf verändern könnte oder auch nur wollte, sondern bloß für einen ziemlich harmlosen Reformer, der einfach zu viel Anstand, Mitgefühl und Intelligenz besitzt, um die ärgsten Ausprägungen des Kapitalismus kommentar- und tatenlos hinzunehmen, gerade deshalb also finde ich den Hass, der diesem Mann entgegengebracht wird, so völlig wahnsinnig. Welche Absurditäten seine Gegner dann in der Sache verkünden und fordern, ist dann gar nicht mehr erstaunlich.
Als Anarchist weiß ich ja, dass Wahlen nichts ändern können — sonst wären bekanntlich sie verboten) Aber muss dieses dauernde Herumgewähle denn, wenn es schon nichts Gutes bewirkt, immer nur den Abschaum nach oben spülen?
Die USA sind einvöllig heruntergekommenes Land, moralisch, politisch, ökologisch. Die Auswirkungen des American way of life und die imperialistische Politik sind für viele Millionen Menschen, ja letztlich für Milliarden verheerend. Kein Wunder, dass manche die USA aufrichtig verachten. Vielleicht ist es dabei aber noch ein Glück, dass die meisten Betroffenen entweder keine Gelegenheit oder kein Bedürfnis haben, sich über die Details der machtvollen Dummheit und Bösartigkeit zu informieren oder aber von voreingenommenen Medien desinformiert wird. Sonst schlüge der kalte Weltbürgerkrieg, der jeden Tag stattfindet, womöglich in einen heißen um. (Und ich meine damit selbstverständlich nicht den systemstützenden „Terrorismus“.)
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