Im Zug. Eine junge Frau erzählt einer anderen von einem, der, so sagt sie, vermutlich Züge toxischer Männlichkeit habe. Denn in der Küche seiner WG erkläre er Frauen, was sie beim Kochen besser machen sollten, dem männlichen Mitbewohner aber nicht.
Endlich weiß ich, was „toxische Männlichkeit“ ist: Wenn einer Kochtipps gibt!
Auf die Idee, dass die besagten Frauen schlecht in der Küche sind und besagter Mann ihnen etwas Gutes tun will (während der besagte andere Mann entweder keine Hilfe braucht oder ein hoffnungsloser Fall ist), ist die Erzählerin anscheinend noch nie gekommen. In ihrer Vorstellung können Frauen vermutlich sowieso alles und brauchen keine Ratschläge von Männern. Sollte man das nicht „toxische Weiblichkeit“ nennen? Die Vergiftung der Welt durch wichtigtuerische Frauen, die glauben, alles und jeden beurteilen zu können, weil sie modische Begriffe nachplappern.
Endlich weiß ich, was „toxische Männlichkeit“ ist: Wenn einer Kochtipps gibt!
Auf die Idee, dass die besagten Frauen schlecht in der Küche sind und besagter Mann ihnen etwas Gutes tun will (während der besagte andere Mann entweder keine Hilfe braucht oder ein hoffnungsloser Fall ist), ist die Erzählerin anscheinend noch nie gekommen. In ihrer Vorstellung können Frauen vermutlich sowieso alles und brauchen keine Ratschläge von Männern. Sollte man das nicht „toxische Weiblichkeit“ nennen? Die Vergiftung der Welt durch wichtigtuerische Frauen, die glauben, alles und jeden beurteilen zu können, weil sie modische Begriffe nachplappern.
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