Finde eigentlich nur ich es befremdlich, dass in der von der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jüngst vorgelegten Studie zu „Jugendsexualität“ das Thema Homosexualität einfach totgeschwiegen wird? Betätigen sich Jugendliche in Deutschland neuerdings ausschließlich heterosexuell? Oder ist Homosexualität einfach nicht relevant genug, um bei der „repräsentativen Wiederholungsbefragung von 14- bis 17-Jährigen und ihren Eltern (aktueller Schwerpunkt Migration)“ erwähnt zu werden?
Die Jungs und Mädels, säuberlich nach „deutschen“ und solchen mit Herkunft sortiert, wurden jedenfalls zwar zu allem Mögliche befragt, nicht aber nach ihren Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht oder irgendwelchen diesbezüglichen Wünschen, Ängsten, Neigungen oder Abneigungen. Wenn etwa vom Ersten Mal die Rede ist, ist für die Studienmacher klar, dass es um den ersten heterosexuellen Koitus geht. Ist das für die Jugendlichen auch so klar und eindeutig? Ist das gesellschaftlicher Konsens? Der dann so lautet: Geht es um Sexualität im Allgemeinen, geht es um Heterosexualität. Homosexualität ist ein Sonderfall, eine Sache bloß der „Homosexuellen“.
Es gibt Naive, die meinen, es habe sich am gesellschaftlichen Umgang mit Homosexualität in den letzten Jahrzehnten etwas verbessert. Beispiele wie die besagte Studie zeigen: Es hat sich bloß etwas verändert. Die Repression hat sich gewandelt. Es wird, in manchen Gegendenden zumindest, nicht mehr unmittelbar verfolgt, es wird einfach begrifflich und lebenswirklich abgeschoben. Homosexualität? Ist okay, so lange diese Leute unter sich bleiben. Wer nun aber solche zum Verschwinden bringende Ausgrenzung und Einpferchung in Homosexuellen-Reservate für „Fortschritt“ hält — wie es manche Berufsschwuleundlesben offensichtlich tun —, dem ist nicht zu helfen.
Die Jungs und Mädels, säuberlich nach „deutschen“ und solchen mit Herkunft sortiert, wurden jedenfalls zwar zu allem Mögliche befragt, nicht aber nach ihren Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht oder irgendwelchen diesbezüglichen Wünschen, Ängsten, Neigungen oder Abneigungen. Wenn etwa vom Ersten Mal die Rede ist, ist für die Studienmacher klar, dass es um den ersten heterosexuellen Koitus geht. Ist das für die Jugendlichen auch so klar und eindeutig? Ist das gesellschaftlicher Konsens? Der dann so lautet: Geht es um Sexualität im Allgemeinen, geht es um Heterosexualität. Homosexualität ist ein Sonderfall, eine Sache bloß der „Homosexuellen“.
Es gibt Naive, die meinen, es habe sich am gesellschaftlichen Umgang mit Homosexualität in den letzten Jahrzehnten etwas verbessert. Beispiele wie die besagte Studie zeigen: Es hat sich bloß etwas verändert. Die Repression hat sich gewandelt. Es wird, in manchen Gegendenden zumindest, nicht mehr unmittelbar verfolgt, es wird einfach begrifflich und lebenswirklich abgeschoben. Homosexualität? Ist okay, so lange diese Leute unter sich bleiben. Wer nun aber solche zum Verschwinden bringende Ausgrenzung und Einpferchung in Homosexuellen-Reservate für „Fortschritt“ hält — wie es manche Berufsschwuleundlesben offensichtlich tun —, dem ist nicht zu helfen.
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