Heute jährt es sich zum zweihundertsten Mal, dass am Kleinen Wannsee jene Schüsse fielen, mit denen Heinrich von Kleist erst Henriette Vogel, dann sich selbst tötete. Darum gilt 2011 bekanntlich als Kleist-Jahr. Schon im September dieses Jahres hatte der Verleger, Herausgeber und Autor Joachim Bartholomae „Acht Thesen zur Außenseiterthematik bei Kleist“ unter dem Titel „Von Kleist lernen heißt verlieren lernen“ vorgelegt. Er machte sie auch im Blog „Schwule Literatur“ zugänglich und versah sie mit kommentierenden Ergänzungen. Jetzt habe ich die, wie ich finde, überaus erhellenden Thesen meinerseits kommentiert. Wer das nachlesen möchte, kann es hier, an meinem Netzort, tun.
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