Das ästhetische Ideal der Mädchen und Frauen der westlichen Welt ist nun einmal die Straßenhure. Einmal mehr haben sich darum Tausende zu einem slutwalk zusammengetan, diesmal in Melbourne. Ein ähnlichen Aufmarsch gab es bereits in Toronto. Es werde damit gegen die sexuelle Belästigung aufreizend bekleideter (oder eben nicht bekleideter) Frauen demonstriert, heißt es. Nun ja. Wie man gegen sexuelle Belästigung mit ästhetischer Belästigung ankommen will, bleibt rätselhaft …
Jedenfalls haben vielen Frauen und Mädchen offensichtlich die westlichen Werte verinnerlicht und wenden sie auf ihr Äußeres an: Mach dich zur Ware und dann mach Reklame für dich. Aber bekanntlich gibt es Waren sehr selten umsonst. Nur weil man wie ein Flittchen aussieht, treibt man’s noch nicht mit jedem. Das Ideal der Hure ist es, unter den Freiern wählen zu können. (Die Bezahlung hat nicht immer bloß mit Geld zu tun.)
Das nicht-westliche, „orientalische“ Frauenbekleidungsprinzip funktioniert bekanntlich spiegelbildlich. Wird im Westen mehr als nötig gezeigt, so im Osten weniger als möglich. In beiden Fällen geht es darum, den Frauenkörper als möglichst begehrenswert zu inszenieren: Aufreizung durch Reizentzug oder Aufreizung durch Reizsteigerung.
Mich interessiert beides nicht. Ich zöge jedoch im Zweifelsfall Kleidungsstücke für Frauen wie die wunderbare Burka oder den herrlichen Tschador vor, weil sie mir Anblicke ersparen, die mich zwar reizen, aber nicht sexuell, sondern tendenziell zum Kotzen.
Die Nutten mögen also Nutten sein, wenn sie das wollen. Solange ich sie nicht ansehen (oder hören oder riechen) muss, ist es mir egal. Mir tun nur die männlichen Heterosexuellen ein bisschen leid, die auf solch primitive Inszenierungen hereinfallen.
Jedenfalls haben vielen Frauen und Mädchen offensichtlich die westlichen Werte verinnerlicht und wenden sie auf ihr Äußeres an: Mach dich zur Ware und dann mach Reklame für dich. Aber bekanntlich gibt es Waren sehr selten umsonst. Nur weil man wie ein Flittchen aussieht, treibt man’s noch nicht mit jedem. Das Ideal der Hure ist es, unter den Freiern wählen zu können. (Die Bezahlung hat nicht immer bloß mit Geld zu tun.)
Das nicht-westliche, „orientalische“ Frauenbekleidungsprinzip funktioniert bekanntlich spiegelbildlich. Wird im Westen mehr als nötig gezeigt, so im Osten weniger als möglich. In beiden Fällen geht es darum, den Frauenkörper als möglichst begehrenswert zu inszenieren: Aufreizung durch Reizentzug oder Aufreizung durch Reizsteigerung.
Mich interessiert beides nicht. Ich zöge jedoch im Zweifelsfall Kleidungsstücke für Frauen wie die wunderbare Burka oder den herrlichen Tschador vor, weil sie mir Anblicke ersparen, die mich zwar reizen, aber nicht sexuell, sondern tendenziell zum Kotzen.
Die Nutten mögen also Nutten sein, wenn sie das wollen. Solange ich sie nicht ansehen (oder hören oder riechen) muss, ist es mir egal. Mir tun nur die männlichen Heterosexuellen ein bisschen leid, die auf solch primitive Inszenierungen hereinfallen.
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