Als
ich vor fünf Monaten vor Hysterie und Panikmache warnte, kündigten
manche mir dezent die Freundschaft, anderen, die mir vorwarfen, ich
verbreitete gefährlichen Unsinn, kündigte ich sie.
Selbstverständlich habe ich Recht behalten. Die furchtbar vielen
Toten sind ausgeblieben, „Corona“ ist, wenn es denn überhaupt so
stattgefunden hat, wie die offizielle Mär will, nicht schlimmer als
eine Grippewelle, die noch nie zu „Maßnahmen“, also zu
Schließungen, Wegsperrungen, Maskenpflichten und anderem groben
Unfug geführt hat.
Was
es gegeben hat und was immer noch wirkt, sind Hysterie und
Panikmache. Einem Beitrag in Spiegel online entnehme
ich, dass die Befragte einer in Deutschland durchgeführten
Langzeit-Studie im Schnitt die Wahrscheinlichkeit, im nächsten Jahr
an Covid-19 zu erkranken, mit 26 % angaben. (Männer weniger, Frauen
mehr.)
Das
ist absolut verrückt. Bisher werden vom Robert-Koch-Institut
offiziell etwas über 9.000 „mit SARS-Cov-2 infizierte“
Verstorbene gezählt, also etwa 0,01 % der Bevölkerung. Einer von
10.000 Die registrierten positiven Tests (inklusive Mehrfachtestungen
und falsch positiven Resultaten) sind derzeit nicht mehr als knapp
218.000. Einer von vierhundert. Die Dunkelziffer der Infizierten mag
höher liegen. zugleich aber schätzt man, dass über 80 % keinerlei
Symptome bemerken. Unter den tatsächlich Erkrankten sind nur wenige
schwere Fälle. Die geschätzte Zahl der Genesenen liegt knapp unter
200.000.
Bei
der Grippewelle 2017/18 gab es geschätzte 25.000 Tote in
Deutschland. Das scheint niemanden besonders gesorgt zu haben. Die
Wahrscheinlichkeit, bei einem Unfall im Straßenverkehr schwer
verletzt zu werden, ist wesentlich höher als die, an Covid-19 zu
erkranken. Dasselbe gilt für Krebs. Wo bleiben da Hysterie und
Panik?
Das
enorme Missverhältnis zwischen Realität (wenn man die offiziellen
Zahlen mal dafür gelten lassen will), unsauberer Berichterstattung
(„Coronafälle“, „Coronatote“), inkompetentem politischem
Aktivismus („selbstverständlich“, „natürlich“) und dem, was
man das kollektive Bewusstsein nennen könnte, dieses
Auseinanderklaffen, von dem was ist, und dem, was die Leute glauben,
was ist ― das sollte Sorgen machen, weit mehr als jede Pandemie.
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