Ich kann dieses selbstgefällige,
wehleidige, verschwommen-puritanische Geschwätz über „Missbrauch“
in der Kirche nicht mehr hören und wünschte sehr, es gäbe
tatsächlich „Tabu“ und „Vertuschung“! Dieses Suhlen im
Hochgfühl des selbstzugeschriebenen Opferstatus (gar „Überlebende“ wollen
einige sein!) ist ekelerregend. Die mangelnde Selbstverteidigung der
kirchlichen Autoritäten gegen unbegründete Vorwürfe ist hingegen erschütternd.
Und die schadenfrohe Berichterstattung diabolisch. Was soll das alles?
Wem nützt es? Verbrechen sind Angelegenheit der Strafjustiz, Sünden
sollten im Beichtstuhl erörtert werden, der Rest ist Vergebung und
Sorge ums Seelenheil aller (auch derer, die von der
kirchenhasserischen Dauerskandalisierung in die Irre geführt
werden).
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