Mittwoch, 27. Februar 2019

Missbrauch, Missbrauch, Missbrauch (in der Kirche)

Ich kann dieses selbstgefällige, wehleidige, verschwommen-puritanische Geschwätz über „Missbrauch“ in der Kirche nicht mehr hören und wünschte sehr, es gäbe tatsächlich „Tabu“ und „Vertuschung“! Dieses Suhlen im Hochgfühl des selbstzugeschriebenen Opferstatus (gar „Überlebende“ wollen einige sein!) ist ekelerregend. Die mangelnde Selbstverteidigung der kirchlichen Autoritäten gegen unbegründete Vorwürfe ist hingegen erschütternd. Und die schadenfrohe Berichterstattung diabolisch. Was soll das alles? Wem nützt es? Verbrechen sind Angelegenheit der Strafjustiz, Sünden sollten im Beichtstuhl erörtert werden, der Rest ist Vergebung und Sorge ums Seelenheil aller (auch derer, die von der kirchenhasserischen Dauerskandalisierung in die Irre geführt werden).

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