Es nervt, dieses Gerede von
„ihren/seinen Namen“ aufgeben, „seinen/ihren Namen“ annehmen.
Den Nachnamen, den man hat, hat man für gewöhnlich von einem
Elternteil, meist vom Vater, und dieser auch wieder und so fort.
Gerade der Nachname ist also nichts „Eigenes“, sondern etwas von
jemand anderen bloß Übernommenes. Warum also machen viele Frauen so
ein Getue darum, dass sie zum Nachnamen ihres Vaters auch noch den
ihres Schwiegervaters tragen wollen? Fühlen sie sich dann
feministischer?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen