Alles
Mögliche wurde bisher bei den mutmaßlichen oder angeblichen Tätern der
„Ereignisse von Köln“ problematisiert: ihr Aussehen, ihre Herkunft, ihr
Alter, ihre kulturelle Prägung, ihre religiöse Zugehörigkeit, ihr
Frauenbild, ihr Aufenthaltsstatus, ihre Vorstrafen, ihr
Trunkenheitsgrad, ihre sexuelle Not und nicht zuletzt ihr Geschlecht —
nur eines nicht: ihre sexuelle Orientierung. Dabei sind offensichtlich
weder eine Herkunft „aus dem nordafrikanischen oder arabischen Raum“,
ein partriarchal-machistisches Islamverständnis, ein Asylantrag, ein
Promillepegel oder der Umstand, dass man männlichen Geschlechtes ist,
ausreichende Bedingungen, um sexuelle Übergriffe, wie sie teils
phantasiert, teils berichtet, teils angezeigt wurden, zu unternehmen
oder das auch nur zu wollen. Man muss dazu auch heterosexuell sein.
Wäre die allgemein akzeptierte Darstellung, dass in der Silvesternacht Lesben zwischen Hauptbahnhof und Dom Frauen belästigt hätten oder auch irgendwelche Schwule irgendwelche Männer, so wäre mit Sicherheit Homosexualität ein Thema. Heterosexualität wird aber fast nie thematisch, denn sie ist als selbstverständlich, natürlich und normal vorausgesetzt. Was sollen nordafrikanische junge Muslime, besoffen und notgeil, auch sonst sein als heterosexuell?
Es stimmt: Es gibt heterosexuelle Männer, die keine Frauen belästigen. Aber es gibt auch Orientalen, Moslems, Betrunkene und Flüchtlinge, die keine Frauen belästigen. Und während es keine Möglichkeit gibt, aus Religion, Staatsbürgerschaft, Alter oder Geschlecht den Wunsch (geschweige dessen Verwirklichung) abzuleiten, Frauen zu belästigen, ist es offensichtlich, dass man ein heterosexueller Mann sein muss, um Frauen belästigen zu wollen.
Was daraus folgt? Nichts, wenn man die Diskussionen nicht anders führen will. Bisher hat man sich nur damit beschäftigt, wie man das vermutete Gefährdungspotenzial reduziert, indem man männliche, orientalische, muslimische Flüchtlinge loswird oder in Umerziehungslager, äh, Integrationskurse steckt, die ihnen ihre prämodernen Neigungen austreibt und ihnen Achtung vor der Gleichberechtigung und dem Selbstbestimmungsrecht von Frauen einbläut.
Es ginge auch anders. Jahrhundertelang haben hochstehende Zivilisationen, in denen Männer ihre Heterosexualiät nur eingeschränkt (nämlich mit Ehefrauen oder Huren) praktizieren konnten, Mittel geboten und Wege gewiesen, trotzdem Spaß zu haben. Man müsste also nur die mannmännliche Sexualität fördern — und das Problem der heterosexuellen Belästigung von Frauen wäre verschwunden. Oder zumindest reduziert.
Dem steht entgegen, dass die westlichen Gesellschaften und mit ihnen die LFBTIQsternchen-Institutionen das Dogma fest installiert haben, Homosexualität sei eine natürliche Eigenschaft von Homosexuellen und keineswegs eine jedem Menschen mögliche Praxis, anders gesagt: Männer wollen (und haben) nur Sex mit Männern, wenn sie schwul sind. Es ist demnach die „Schwulenbewegung“ selbst, die mit ihrem Identitästgetue eine mögliche Kultur der Männerliebe verhindert.
Es hilft also alles nichts. Die heterosexuellen Männer müssen selber ran und Sex mit anderen heterosexuellen Männern haben. Nur so kann verhindert werden, dass Heterosexualität zu Übergriffen gegen Frauen führt. Plastisch formuliert: Wer mit einem anderen Mann im Bett ist, belästigt keine Frauen auf der Domplatte.
Wäre die allgemein akzeptierte Darstellung, dass in der Silvesternacht Lesben zwischen Hauptbahnhof und Dom Frauen belästigt hätten oder auch irgendwelche Schwule irgendwelche Männer, so wäre mit Sicherheit Homosexualität ein Thema. Heterosexualität wird aber fast nie thematisch, denn sie ist als selbstverständlich, natürlich und normal vorausgesetzt. Was sollen nordafrikanische junge Muslime, besoffen und notgeil, auch sonst sein als heterosexuell?
Es stimmt: Es gibt heterosexuelle Männer, die keine Frauen belästigen. Aber es gibt auch Orientalen, Moslems, Betrunkene und Flüchtlinge, die keine Frauen belästigen. Und während es keine Möglichkeit gibt, aus Religion, Staatsbürgerschaft, Alter oder Geschlecht den Wunsch (geschweige dessen Verwirklichung) abzuleiten, Frauen zu belästigen, ist es offensichtlich, dass man ein heterosexueller Mann sein muss, um Frauen belästigen zu wollen.
Was daraus folgt? Nichts, wenn man die Diskussionen nicht anders führen will. Bisher hat man sich nur damit beschäftigt, wie man das vermutete Gefährdungspotenzial reduziert, indem man männliche, orientalische, muslimische Flüchtlinge loswird oder in Umerziehungslager, äh, Integrationskurse steckt, die ihnen ihre prämodernen Neigungen austreibt und ihnen Achtung vor der Gleichberechtigung und dem Selbstbestimmungsrecht von Frauen einbläut.
Es ginge auch anders. Jahrhundertelang haben hochstehende Zivilisationen, in denen Männer ihre Heterosexualiät nur eingeschränkt (nämlich mit Ehefrauen oder Huren) praktizieren konnten, Mittel geboten und Wege gewiesen, trotzdem Spaß zu haben. Man müsste also nur die mannmännliche Sexualität fördern — und das Problem der heterosexuellen Belästigung von Frauen wäre verschwunden. Oder zumindest reduziert.
Dem steht entgegen, dass die westlichen Gesellschaften und mit ihnen die LFBTIQsternchen-Institutionen das Dogma fest installiert haben, Homosexualität sei eine natürliche Eigenschaft von Homosexuellen und keineswegs eine jedem Menschen mögliche Praxis, anders gesagt: Männer wollen (und haben) nur Sex mit Männern, wenn sie schwul sind. Es ist demnach die „Schwulenbewegung“ selbst, die mit ihrem Identitästgetue eine mögliche Kultur der Männerliebe verhindert.
Es hilft also alles nichts. Die heterosexuellen Männer müssen selber ran und Sex mit anderen heterosexuellen Männern haben. Nur so kann verhindert werden, dass Heterosexualität zu Übergriffen gegen Frauen führt. Plastisch formuliert: Wer mit einem anderen Mann im Bett ist, belästigt keine Frauen auf der Domplatte.
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