Donnerstag, 30. Juli 2015

Man tut so, als sei die Chancenlosigkeit eines Asylantrages irgendwie eine Eigenschaft der Antragsteller (oder ihrer Herkunftsländer) und nicht ein Effekt des Asylverfahrens selbst.

Zur Aufklärung eines absichtsvollen Missverständnisses: Flüchtlinge suchen Zuflucht, nicht ein Asylverfahren.

Warum erklärt man nicht einfach per Dekret alle Länder zu sicheren Herkunftsländern? Simsalabim, Flüchtlingsproblem gelöst.

Die „Balkanflüchtlinge“ haben oft das Pech, dass sie zum Beispiel Rroma sind und keine Juden. Die Deutschen (und Österreicher) unterscheiden nämlich bei denen, die sie vergast haben, sehr genau, bei wem es ihnen leid tut.

Vorschlag zur Gesetzgebung (in Österreich, aber gern auch in der BRD): Solange auch nur ein einziger Flüchtling die Nacht im Freien verbringen muss, müssen auch sämtliche Regierungsmitglieder draußen schlafen. Wie rasch dann wohl Unterkünfte bereitstünden ...

Donnerstag, 23. Juli 2015

Glosse XXVI

Wenn ein Germanist (mutmaßlich mit deutscher Muttersprache) schreibt, dass jemand etwas einflechtet ...

Sonntag, 19. Juli 2015

Glosse XXV

Er war ein abgebrochener Architekturstudent. Autsch! Das stelle ich mir schmerzhaft vor, und schöner Anblick wird es wohl auch keiner gewesen sein, als der junge Mann einen Teil seines Körpers einbüßte. Vielleicht wurde ja aber auch nur das Studium abgebrochen und der Student blieb unversehrt.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Glosse XXIV

... da ... die Rolle der Frau ... lange eine sekundäre Rolle spielte ... Wenn Rollen Rollen spielen, fragt man sich, ob Menschen jetzt schon ganz überflüssig sind oder wenigstens noch als Zuschauer zugelassen werden.

Samstag, 11. Juli 2015

Abendland? Was soll das denn sein?, fragen manche. Nun, fürs Erste dürfte genügen: Abendland, das ist das Boko in Boko Haram.

Sonntag, 5. Juli 2015

„Genderismus“

Schon das Wort ist dumm. Die Infragestellung der Natürlichkeit, Berechtigung und Sinnhaftigkeit der Einteilung und Beurteilung von Menschen nach ihrer Geschlechtszugehörigkeit „Genderismus“ zu nennen, ist so, als würde man die Infragestellung der Natürlichkeit, Berechtigung und Sinnhaftigkeit der Einteilung und Beurteilung von Menschen nach Herkunft, Abstammung, Hautfarbe usw. „Rassismus“ nennen.