Wehret den Anfängen, heißt es immer. Wenn’s aber einer tut und sich beispielsweise gegen die Gedankenlosigkeit und sprachliche Verschluderung ausspricht, schimpft man ihn einen Pedanten. Ich bin aber kein Pedant, ich bin ein Querulant. Das ist schlimmer. Ich sorge mich nicht so sehr um Details, sondern nehme im Kleinen wie im Großen Typisches und Symptomatisches wahr, bin dagegen und sage das auch.
Damit macht man sich nicht beliebt und fällt den Leuten lästig. Wo sie gegen das Richtige sonst kein Argument haben, nennen sie es lebensfremd, unpraktisch oder übertrieben spitzfindig.
Damit muss ich leben. Wenn Dummheit weh täte, sagt man, müssten manche Menschen schreien. Ich werde oft laut. Mich quält dabei, das gebe ich zu, die Dummheit anderer vermutlich mehr als meine eigene. Ich sehe den Splitter im Auge meines Bruders deutlicher als den Balken in meinem eigenen Auge.
Aber ich kann nicht anders, als mich gegen das zur Wehr zu setzen, was mich quält. Und Dummheit, wessen auch immer, quält mich. Quält mich, ärgert mich, raubt mir den Verstand.
Ach, die Welt ist schlecht! In vielerlei Hinsicht. Gegen das meiste kann ich nichts tun. Gegen manches schon. Dass die Leute nicht mitbekommen, dass das, was sie sagen, nicht das ist, was sie eigentlich sagen wollen — bis sie dann das, was sie sagen, leider auch meinen —, dagegen muss man doch etwas tun. Es ihnen wenigstens sagen. Damit sie umkehren können und fortan nicht mehr sündigen. Das ist doch das mindeste, was man tun kann.
Damit macht man sich, wie gesagt, nicht beliebt und fällt den Leuten lästig. Sie heißen einen dann einen Pedanten. Dabei ist man bloß ein verkannter Aufklärer. Einer, der es gut mit ihnen meint. Und was ist der Dank? Es gibt keinen. Die Welt ist schlecht und will es bleiben. Also werde ich weiter querulieren müssen, bis ich nicht mehr von dieser Welt bin.
Damit macht man sich nicht beliebt und fällt den Leuten lästig. Wo sie gegen das Richtige sonst kein Argument haben, nennen sie es lebensfremd, unpraktisch oder übertrieben spitzfindig.
Damit muss ich leben. Wenn Dummheit weh täte, sagt man, müssten manche Menschen schreien. Ich werde oft laut. Mich quält dabei, das gebe ich zu, die Dummheit anderer vermutlich mehr als meine eigene. Ich sehe den Splitter im Auge meines Bruders deutlicher als den Balken in meinem eigenen Auge.
Aber ich kann nicht anders, als mich gegen das zur Wehr zu setzen, was mich quält. Und Dummheit, wessen auch immer, quält mich. Quält mich, ärgert mich, raubt mir den Verstand.
Ach, die Welt ist schlecht! In vielerlei Hinsicht. Gegen das meiste kann ich nichts tun. Gegen manches schon. Dass die Leute nicht mitbekommen, dass das, was sie sagen, nicht das ist, was sie eigentlich sagen wollen — bis sie dann das, was sie sagen, leider auch meinen —, dagegen muss man doch etwas tun. Es ihnen wenigstens sagen. Damit sie umkehren können und fortan nicht mehr sündigen. Das ist doch das mindeste, was man tun kann.
Damit macht man sich, wie gesagt, nicht beliebt und fällt den Leuten lästig. Sie heißen einen dann einen Pedanten. Dabei ist man bloß ein verkannter Aufklärer. Einer, der es gut mit ihnen meint. Und was ist der Dank? Es gibt keinen. Die Welt ist schlecht und will es bleiben. Also werde ich weiter querulieren müssen, bis ich nicht mehr von dieser Welt bin.
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