Das also hat den Gesangswettbewerb der Eurovision gewonnen. Die Hysterie hat gesiegt, die dümmliche Püppchenfresse hat sich bei den Zuschauern durchgesetzt. Wohl kaum bei den Zuhörenden, denn musikalisch wurde da ja nichts geboten, bloß ein dünnes Stimmchen, unbedeutendes Geträller, zu viel Text für eine den fremden Lauten hinterherjapsende Aussprache. Erfolgreich, weil in jeder Hinsicht minderwertig, dürfte aber das Bewegungsmuster gewesen sein (von „Tanz“ kann man ja nicht im Ernst sprechen), das an die Verrenkungen erinnert, die manche macht, wenn sie dringend aufs Klo muss, dazu ein Hüftschwung, den man in billigen Pornos vermutlich für erotisch hält. Während mehreren europäische Staaten daran gegangen sind und noch gehen, sinnvolle Traditionen wie die Ganzkörperverschleierung von Frauen zu verbieten, feiert also im Schaugeschäft die Jungnuttenästhetik weiterhin peinliche Triumphe. Armselige Heteros.
Postskriptum: Dazu passt, dass die Ex-„Landesbischöfin“ von Hannover der Siegerin von Oslo in einem Gottesdienst (!) gratuliert haben soll. Tatsächlich ist das Meyer-Landrut wohl das Schulze-Käßmann des Popgedudels und umgekehrt das Margot das Lena des deutschen Protestantismus.
Postskriptum: Dazu passt, dass die Ex-„Landesbischöfin“ von Hannover der Siegerin von Oslo in einem Gottesdienst (!) gratuliert haben soll. Tatsächlich ist das Meyer-Landrut wohl das Schulze-Käßmann des Popgedudels und umgekehrt das Margot das Lena des deutschen Protestantismus.
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