„Wir leben in einer patriarchalischen Gesellschaft, in der Frauen weniger geglaubt wird als Männern“, plappert eine Frau ins Radio-Mikrophon, während sie gegen ein Konzert einer Band demonstriert, deren Sänger von einigen Frauen Sexualstraftaten vorgeworfen werden.
Ehrlich gesagt: Ich glaube der Frau nicht. Wir leben nicht in einem Patriarchat, sondern in einer Gesellschaft, in der Frauen alle Möglichkeiten haben, aber nur wenige davon verwirklichen ― außer denen, sich zu beklagen und Männern Vorwürfe zu machen.
Und weil wir auch in einer Gesellschaft leben, in der ein harter Kampf um Aufmerksamkeit herrscht, findet jede geschickt vorgebrachte Bezichtigung sofort Medien, die sie immer weiter verbreiten und aus dem Spektakel Gewinn ziehen. Da man offensichtlich keine Beweise für irgendetwas braucht, sondern nur einen Nerv treffen muss, kann jeder Vorwurf sofort zum „Fall“ werden. Und sofort stellen sich Unmengen von Gläubigen ein, deren Bauchgefühl sagt: Ja, das stimmt, das muss einfach stimmen, ich will, dass das stimmt.
Man muss also im Gegenteil sogar sagen: Frauen wird viel zu viel geglaubt. Und irgendwas davon bleibt immer hängen.
Das ist schlimm genug. Aber zum Glück leben wird noch nicht ganz im Matriacrchat oder feministischen Terrorstaat, wo jedes Wort einer Frau geglaubt werden muss, einfach nur, weil es das einer Frau ist (und Männer schweigen müssen, weil sie ohnehin alle Lügner sind). Erfreulicherweise braucht es vor Gericht für ein Urteil immer noch Beweise (und glaubwürdige Zeugen). Wer nichts beweisen kann, kann sogar gezwungen werden, Behauptungen zu unterlassen. Das ist gut so.
Schlecht ist es, wenn Politikerinnen, Journalistinnen und andere Aktivistinnen im antipatriarchalen Wahn an die Stelle des Rechtsstaats feministische Schauprozesse setzen möchten. Und wenn niemand, außer den Opfern solcher Kampagnen und ihren Anwälten, dem widerspricht. Weil die Medien viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich wichtig zu machen.
Ich weiß nicht, ob die erhobenen Vorwürfe stimmen. (Es ist mir eigentlich auch egal.) Aber ich will da ganz sicher nichts glauben müssen. Ich will Beweise und ordentliche Verfahren. Wobei mir klar ist, das Beweise manchmal schwer bis gar nicht zu erbringen sind. Das ist dann Pech. Aber wenn man es in irgendeinem Bereich durchgehen lässt, dass Anschuldigung schon Schuldspruch bedeutet, kommen wir in Teufels Küche. Oder, auch nicht besser, die der Teufelinnen.
Ehrlich gesagt: Ich glaube der Frau nicht. Wir leben nicht in einem Patriarchat, sondern in einer Gesellschaft, in der Frauen alle Möglichkeiten haben, aber nur wenige davon verwirklichen ― außer denen, sich zu beklagen und Männern Vorwürfe zu machen.
Und weil wir auch in einer Gesellschaft leben, in der ein harter Kampf um Aufmerksamkeit herrscht, findet jede geschickt vorgebrachte Bezichtigung sofort Medien, die sie immer weiter verbreiten und aus dem Spektakel Gewinn ziehen. Da man offensichtlich keine Beweise für irgendetwas braucht, sondern nur einen Nerv treffen muss, kann jeder Vorwurf sofort zum „Fall“ werden. Und sofort stellen sich Unmengen von Gläubigen ein, deren Bauchgefühl sagt: Ja, das stimmt, das muss einfach stimmen, ich will, dass das stimmt.
Man muss also im Gegenteil sogar sagen: Frauen wird viel zu viel geglaubt. Und irgendwas davon bleibt immer hängen.
Das ist schlimm genug. Aber zum Glück leben wird noch nicht ganz im Matriacrchat oder feministischen Terrorstaat, wo jedes Wort einer Frau geglaubt werden muss, einfach nur, weil es das einer Frau ist (und Männer schweigen müssen, weil sie ohnehin alle Lügner sind). Erfreulicherweise braucht es vor Gericht für ein Urteil immer noch Beweise (und glaubwürdige Zeugen). Wer nichts beweisen kann, kann sogar gezwungen werden, Behauptungen zu unterlassen. Das ist gut so.
Schlecht ist es, wenn Politikerinnen, Journalistinnen und andere Aktivistinnen im antipatriarchalen Wahn an die Stelle des Rechtsstaats feministische Schauprozesse setzen möchten. Und wenn niemand, außer den Opfern solcher Kampagnen und ihren Anwälten, dem widerspricht. Weil die Medien viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich wichtig zu machen.
Ich weiß nicht, ob die erhobenen Vorwürfe stimmen. (Es ist mir eigentlich auch egal.) Aber ich will da ganz sicher nichts glauben müssen. Ich will Beweise und ordentliche Verfahren. Wobei mir klar ist, das Beweise manchmal schwer bis gar nicht zu erbringen sind. Das ist dann Pech. Aber wenn man es in irgendeinem Bereich durchgehen lässt, dass Anschuldigung schon Schuldspruch bedeutet, kommen wir in Teufels Küche. Oder, auch nicht besser, die der Teufelinnen.
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