Dieser Krieg findet statt. Um ihn zu beenden, muss man ihn zu Ende führen. Von alleine hört er nicht auf. Selbst wenn der Angreifer die Angegriffenen doch noch überrennt, wäre das kein Frieden, sondern ein Krieg mit anderen Mitteln, mit freilich gar nicht so anderen: Denn aus den derzeit schon besetzten Gebieten weiß man, wie die Besatzung der Ukraine durch Russland aussähe: Unterdrückung, Folter, Mord, Verschleppung, Einsperrung.
Die Ukrainer und Ukrainerinnen (und solidarische Kämpfer aus vielen Ländern) sind es, die diesen Krieg, der gegen sie und den Westen geführt wird, allein führen. Die Hilfe des Westens, so entscheidend sie ist, ist zögerlich und ungenügend.
Waffenhilfe genügt nicht. Der Westen muss selbst aktiv in den Krieg eingreifen. das ist genau das, was der Feind fürchtet und wogegen er wüste Drohungen ausspricht.
Eine als möglich (oder auch nicht) in Aussicht gestellte NATO-Mitgliedschaft nützt der Ukraine nichts. Sie ist jetzt schon einem Angriff ausgesetzt, wenn also das westliche Bündnis sie als Teil seiner selbst behandeln will, dann jetzt und nicht erst, wenn „dort drüben“ alle tot oder versklavt sind.
Die Angst vor dem Dritten Weltkrieg ist verständlich. Sie ist nicht zufällig Putins stärkste Waffe, Aber vor lauter Angst vor einem Weltkrieg lauter Nichtweltkriege zuzulassen, ist dumm und selbstzerstörerisch. Aus Angst vor Atomwaffengebrauch einem konventionellen Aggressor Konzessionen zu machen, ist dumm und selbstzerstörerisch. Man hat es mit einem schlauen Irren zu tun, der nur die Srache der Gewalt versteht, Dann muss man die eben sprechen.
Wozu sind die sündteuren Atomwaffen der USA, Großbritanniens und Frankreichs eigentlich gut, wenn ihr Abschreckungswert so gering ist? Wenn ihr Einsatz sowieso grundsätzlich abgelehnt wird?
Auch ich lebte weitaus lieber in einer Welt ohne Atomwaffen und ohne Kriege. Die Frage ist: Wie kommt man dorthin? Durch Abwarten? Durch Dulden schurkischer Atomstaaten? ― Der Iran hat und will keine Atomwaffen (gemäß einer Fatwa Chomeinis), aber er wird trotzdem sanktioniert, als arbeite er daran, welche zu haben. Israel hat Atomwaffen, aber niemand redet darüber. Warum ist die real existierende israelische Bombe kein Problem, die nicht existierende iranische schon? Und warum wird das Recht von Diktaturen wie Russland und Rotchina, Atomwaffen zu haben, nie bestritten nie in Frage gestellt, das der Diktatur Nordkorea aber sehr wohl? Irgendetwas stimmt doch da nicht in der Atomwaffenpolitik des Westens.
Die Ukrainer und Ukrainerinnen (und solidarische Kämpfer aus vielen Ländern) sind es, die diesen Krieg, der gegen sie und den Westen geführt wird, allein führen. Die Hilfe des Westens, so entscheidend sie ist, ist zögerlich und ungenügend.
Waffenhilfe genügt nicht. Der Westen muss selbst aktiv in den Krieg eingreifen. das ist genau das, was der Feind fürchtet und wogegen er wüste Drohungen ausspricht.
Eine als möglich (oder auch nicht) in Aussicht gestellte NATO-Mitgliedschaft nützt der Ukraine nichts. Sie ist jetzt schon einem Angriff ausgesetzt, wenn also das westliche Bündnis sie als Teil seiner selbst behandeln will, dann jetzt und nicht erst, wenn „dort drüben“ alle tot oder versklavt sind.
Die Angst vor dem Dritten Weltkrieg ist verständlich. Sie ist nicht zufällig Putins stärkste Waffe, Aber vor lauter Angst vor einem Weltkrieg lauter Nichtweltkriege zuzulassen, ist dumm und selbstzerstörerisch. Aus Angst vor Atomwaffengebrauch einem konventionellen Aggressor Konzessionen zu machen, ist dumm und selbstzerstörerisch. Man hat es mit einem schlauen Irren zu tun, der nur die Srache der Gewalt versteht, Dann muss man die eben sprechen.
Wozu sind die sündteuren Atomwaffen der USA, Großbritanniens und Frankreichs eigentlich gut, wenn ihr Abschreckungswert so gering ist? Wenn ihr Einsatz sowieso grundsätzlich abgelehnt wird?
Auch ich lebte weitaus lieber in einer Welt ohne Atomwaffen und ohne Kriege. Die Frage ist: Wie kommt man dorthin? Durch Abwarten? Durch Dulden schurkischer Atomstaaten? ― Der Iran hat und will keine Atomwaffen (gemäß einer Fatwa Chomeinis), aber er wird trotzdem sanktioniert, als arbeite er daran, welche zu haben. Israel hat Atomwaffen, aber niemand redet darüber. Warum ist die real existierende israelische Bombe kein Problem, die nicht existierende iranische schon? Und warum wird das Recht von Diktaturen wie Russland und Rotchina, Atomwaffen zu haben, nie bestritten nie in Frage gestellt, das der Diktatur Nordkorea aber sehr wohl? Irgendetwas stimmt doch da nicht in der Atomwaffenpolitik des Westens.
Es gibt Geistesschwache, die von Verhandlungen faseln. Was soll zwischen der Ukraine und Russland abgemacht werden? Russland hat die Ukraine überfallen und hält Teile ihres Territoriums besetzt (und die Bevölkerung dort unter Terror), das muss enden. Wenn das nicht Punkt 1 eines Abkommens ist, ist es ein himmelschreiender Skandal und null und nichtig.
„Verhandlungen“ soll also wohl heißen: Die Ukraine tritt Land und Leute an Russland ab, ersetzt seine Regierung durch eine Russland genehme und koppelt sich vom Westen ab. Das ist es, was Putin will (und Trump ihm gewähren möchte).
Wer solche „Verhandlungen“ und Verträge befürwortet, ist ein Kriegsgegner, ein Feind. Nicht nur der Ukrainenerinnen und Ukrainer, sondern der Menschheit. Egal, ob aus Dummheit, aus Bosheit oder weil er von Moskau bezahlt wird.
Frieden schaffen ohne Waffen: Schön gesagt. Aber abrüsten sollte man vor dem Krieg und um Krieg zu verhindern, nicht im schon stattfindenden Krieg. Es geht für den Westen darum nicht um Aufrüstung aus Jux und Dollerei, sondern um dringend erforderliche Nachrüstung. Die Vernachlässigung der militärischen Verteidigungsfähigkeit, aber auch der moralischen (warum ist „kriegstüchtig“ sonst eine viele in der BRD so verblüffende Vokabel?) rächt sich. Wer immer noch glaubt, in Frieden leben zu können, wenn die Nachbarn schon kämpfen und sterben, ist ein Dummkopf oder ein Schwein.
Frieden schaffen ohne Waffen: Wie denn dann? Durch Hokuspokusfidibus? Die Realität ist vielleicht Scheiße, aber sie ist nun einmal das, womit man arbeiten muss. Wenn Krieg ist, ist Krieg. Und der ist erst vorbei, wenn der, der ihn begonnen hat, ihn nicht mehr führt. Am besten: Nicht mehr führen kann. Russlands Sieg brächte nicht Frieden, sondern Unterdrückung und künftigen Krieg. Darum muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen. Oder alles ist verloren.
Слава Україні! Героям слава!
„Verhandlungen“ soll also wohl heißen: Die Ukraine tritt Land und Leute an Russland ab, ersetzt seine Regierung durch eine Russland genehme und koppelt sich vom Westen ab. Das ist es, was Putin will (und Trump ihm gewähren möchte).
Wer solche „Verhandlungen“ und Verträge befürwortet, ist ein Kriegsgegner, ein Feind. Nicht nur der Ukrainenerinnen und Ukrainer, sondern der Menschheit. Egal, ob aus Dummheit, aus Bosheit oder weil er von Moskau bezahlt wird.
Frieden schaffen ohne Waffen: Schön gesagt. Aber abrüsten sollte man vor dem Krieg und um Krieg zu verhindern, nicht im schon stattfindenden Krieg. Es geht für den Westen darum nicht um Aufrüstung aus Jux und Dollerei, sondern um dringend erforderliche Nachrüstung. Die Vernachlässigung der militärischen Verteidigungsfähigkeit, aber auch der moralischen (warum ist „kriegstüchtig“ sonst eine viele in der BRD so verblüffende Vokabel?) rächt sich. Wer immer noch glaubt, in Frieden leben zu können, wenn die Nachbarn schon kämpfen und sterben, ist ein Dummkopf oder ein Schwein.
Frieden schaffen ohne Waffen: Wie denn dann? Durch Hokuspokusfidibus? Die Realität ist vielleicht Scheiße, aber sie ist nun einmal das, womit man arbeiten muss. Wenn Krieg ist, ist Krieg. Und der ist erst vorbei, wenn der, der ihn begonnen hat, ihn nicht mehr führt. Am besten: Nicht mehr führen kann. Russlands Sieg brächte nicht Frieden, sondern Unterdrückung und künftigen Krieg. Darum muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen. Oder alles ist verloren.
Слава Україні! Героям слава!