Warum belügt man die Kinder über Weihnachten? Warum erzählt man ihnen etwas von erfundenen Figuren wie Weihnachtsmann, geschenkebringendem Christkind, der Fee Befana, Väterchen Frost, irgendwelchen Trollen, Elfen und fliegenden Rentieren? (Und unterm Jahr geht es ja weiter mit dem Osterhasen, der Zahnfee und anderen konsumistischen Pseudomythen.)
Gewiss, Kinder können phantastische Erzählungen, die ihre Phantasie anregen, gut gebrauchen. Aber es ist ein Unterschied zwischen Dornöschen, Schneewittchen, Aschenbrödel usw. und Weihnachtsmann und Zahnfee: Die Märchenfiguren werden als solche ― hoffentlich ― vorgestellt und verstanden und ihre tatsächliche Existenz wird nicht behauptet.
Man sollte Kinder überhaupt nie belügen. Man kann ihnen zudem die Wahrheit über Weihnachten von Anfang an zumuten: Gottes Sohn ist Mensch geworden, ist zu den Menschen gekommen, um sie von allem Schlechten zu befreien und ihnen zu helfen, Gutes zu tun, und wurde darum damals im Stall bei Bethlehem geboren. Aus Freude darüber feiern wir ein Fest und beschenken einander.
Wozu aber diese sinnlosen, mit dem Festgeheimnis überhaupt nichts zu tun habenden Lügengeschichten? Fällt nicht von diesem Unsinn ein Schatten auf die „hochheilige Nacht“? Wenn der Weihnachtmann nur erfunden ist, ist es dann nicht vielleicht auch Jesus?
Gewiss, viele werden sagen, die Lügen hätten ihnen nicht geschadet, und sie erzählen sie darum auch ihren Kindern. Trotzdem, über Weihnachten zu lügen, ist unwürdig. Der Unsinn von Weihnachtsmann und Weihnachtsfee scheint jedoch Teil der längst sehr erfolgreichen Bemühungen zu sein, das Fest nichts mit Gottes Sohn, mit Sünde und Erlösung, mit Wiederkunft und Letztem Gericht zu tun haben zu lassen. Fest der Liebe? Fest der Familie? Fest der Kinder? Fest der Geschenke? Nein, Fest der Geburt Jesu Christi.
Gewiss, Kinder können phantastische Erzählungen, die ihre Phantasie anregen, gut gebrauchen. Aber es ist ein Unterschied zwischen Dornöschen, Schneewittchen, Aschenbrödel usw. und Weihnachtsmann und Zahnfee: Die Märchenfiguren werden als solche ― hoffentlich ― vorgestellt und verstanden und ihre tatsächliche Existenz wird nicht behauptet.
Man sollte Kinder überhaupt nie belügen. Man kann ihnen zudem die Wahrheit über Weihnachten von Anfang an zumuten: Gottes Sohn ist Mensch geworden, ist zu den Menschen gekommen, um sie von allem Schlechten zu befreien und ihnen zu helfen, Gutes zu tun, und wurde darum damals im Stall bei Bethlehem geboren. Aus Freude darüber feiern wir ein Fest und beschenken einander.
Wozu aber diese sinnlosen, mit dem Festgeheimnis überhaupt nichts zu tun habenden Lügengeschichten? Fällt nicht von diesem Unsinn ein Schatten auf die „hochheilige Nacht“? Wenn der Weihnachtmann nur erfunden ist, ist es dann nicht vielleicht auch Jesus?
Gewiss, viele werden sagen, die Lügen hätten ihnen nicht geschadet, und sie erzählen sie darum auch ihren Kindern. Trotzdem, über Weihnachten zu lügen, ist unwürdig. Der Unsinn von Weihnachtsmann und Weihnachtsfee scheint jedoch Teil der längst sehr erfolgreichen Bemühungen zu sein, das Fest nichts mit Gottes Sohn, mit Sünde und Erlösung, mit Wiederkunft und Letztem Gericht zu tun haben zu lassen. Fest der Liebe? Fest der Familie? Fest der Kinder? Fest der Geschenke? Nein, Fest der Geburt Jesu Christi.
Es gibt genug wahre Geschichten, die man von unserem Herrn und Erlöser erzählen kann und soll und mehr als genug erbauliche Legenden seiner Heiligen. „Putzige“ Lügen in Kinderherzen zu stopfen, mag diese vorbereiten auf eine Welt voller Unwahrheit, Betrug, Ausbeutung und Enttäuschung. Mit dem Sinn von Weihnachten hat es nichts zu tun.
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