Donnerstag, 20. Dezember 2018

Im Namen des ...

Es nervt, dieses Gerede von „ihren/seinen Namen“ aufgeben, „seinen/ihren Namen“ annehmen. Den Nachnamen, den man hat, hat man für gewöhnlich von einem Elternteil, meist vom Vater, und dieser auch wieder und so fort. Gerade der Nachname ist also nichts „Eigenes“, sondern etwas von jemand anderen bloß Übernommenes. Warum also machen viele Frauen so ein Getue darum, dass sie zum Nachnamen ihres Vaters auch noch den ihres Schwiegervaters tragen wollen? Fühlen sie sich dann feministischer?

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