Donnerstag, 3. Januar 2019

Notiz zur Zeit (211)

„Brasiliens neuer Präsident Bolsonaro äußert sich frauenverachtend, rassistisch, homophob, und er will den Umweltschutz beschneiden. Die Finanzmärkte quittieren seine ersten Tage im Amt trotzdem mit Begeisterung.“
Trotzdem? Wieso „trotzdem“? Da hat bei Spiegel online mal wieder jemand den Kapitalismus nicht verstanden.
„Marktwirtschaft“ und Demokratie, Populismus und Menschenverachtung (inklusive Ausbeutung, Verdummung und Umweltzerstörung) sind im Wesentlichen dasselbe.

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