Freitag, 8. Juni 2018

Heterosexualität und Gewalt (2)

Ein Neunjähriger wird von seiner Mutter und seinem Stiefvater im Internet gegen Entgelt zur Vergewaltigung angeboten. Der Stiefvater vergewaltigt den Jungen auch schon mal selbst. In der Berichterstattung darüber fehlt mir das Wort „heterosexuell“. Immerhin war es ein Heteropaar, das hier Verbrechen beging und Verbrechen herbeiführte. Der Ausdruck „Pädophilie“ hingegen erscheint mir entbehrlich, denn offensichtlich handelt es sich bei dem Paar nicht um Personen, die ausschließlich Sex mit Kindern wünschten.
Man stelle sich vor, was in den Medien und sozialen Netzwerken loswäre, wenn zwei miteinander verpartnerte oder verheiratete Männer als Vater und Stiefvater ein Kind vergewaltigt und zwecks Vergewaltigung vermietet hätten! Da wäre sofort Homosexualität als Ursache der Kriminalität ausgemachte Sache.
Zugegeben, die „Kunden“ des Heteropaares waren womöglich Fremde. Aber die Verbrechen fanden sehr wohl „im Schoß der Familie“ statt. Familien gefährden unsere Kinder. Sie gehören verboten!

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