Montag, 18. Januar 2010

Gespräch über Orwells "1984"

Jurek Molnar* schreibt: George Orwell ist ein Autor, den ich schon sehr früh sehr gemocht habe, mit 14 mindestens, und wenn ich mich recht entsinne, hab’ ich „1984“ mit zwölf zum ersten Mal gelesen (1984 nämlich), weil es mein Vater mir damals geschenkt hat. Ihn hat das Buch sehr beunruhigt, glaube ich. Danach hab ich natürlich alles andere auch verschlungen, von „Animal Farm“, über die kurzen Geschichten wie „Tod eines Elefanten“, die Sozialreportagen „Der lange Weg nach Wigan Pier“, „Down and out in Paris and London“ (mein erster Orwell, den ich ganz im Original gelsen hab), bis zu „A Clergymans daughter“ bis zu den Schriften über Spanien, „Hommage to Catalonia“, das mich sehr erschüttert hat. Mein persönlicher Lieblingsorwell ist jedoch „Coming up for air“ (Auftauchen um Luft zu holen), ein grandioser Roman über die Trümmer eines englischen Kleinbürgerlebens, unglaublich stark geschrieben, aber vielleicht ist das auch der Zeit geschuldet, in der ich ihn gelesen habe (vor etwa 20 Jahren war das).
Bronio antwortet: Bemerkenswerterweise habe auch ich „1984“ recht früh, also auch mit zwölf oder dreizehn Jahren gelesen. Es war eine erschütternde Lektüre, die mich allerdings nicht zum Autor (von dem ich erst später anderes las) getrieben, sondern, wie ich gerne sage, in die Philosophie gestoßen hat: Wenn Macht total werden kann, wenn man dazu gebracht werden kann, alles für wahr zu halten — auch, dass zwei mal zwei fünf ist —, was ist dann noch gewiss, was ist dann noch wirklich, was ist dann noch wahr? Ungefähr zu selben Zeit sah ich auch Fassbinders Film „Welt am Draht“ (nach dem lesenswerten Roman von Daniel F. Galouye), in dem es um das Thema „Wirklichkeit als Computersimulation“ geht. Wieder dasselbe philosophische Thema. Was kann man noch glauben, wenn alles Manipulation sein könnte? Erst viel später erfuhr ich dann, dass schon Descartes anhand der Figur des „genius malignus“ über Ähnliches meditiert hatte.
Molnar: Dass Orwell übrigens antisemitische oder schwulenfeindliche Töne geäußert haben soll, ist mir ob du das glaubst oder nicht, noch nie aufgefallen. Ich kenne nur einen Essay von ihm über den Antisemitismus in England und eine Beschreibung der rechten Schreihälse seiner Zeit, (Mosley und Konsorten), und seine Figur des Goldstein hab ich eigentlich immer als die beste Kritik an linkem Antisemitismus verstanden, aber es wäre vermutlich trotzdem heute ein Antizionist, das glaub ich schon.
Dass Orwell aggressiv schwulenfeindlich gewesen ist, kann ich mir zwar gut vorstellen, ist mir aber seinerzeit komplett entgangen, ich wüsste keinen Text in seinem Werk, wo das eine Rolle gespielt hätte, aber vermutlich hab ich es einfach überlesen. Vielleicht kannst du mir ein paar Hinweise schicken, es würde mich interessieren, wo und in welchem Kontext das vorkommt.
Bronio: Du musst nur mal bei einer Internet-Suchmaschine „orwell homophobia“ und „orwell antisemtism“ eingeben und findest dann eine recht breite Diskussion zu diesen Themen. Meine eigene Quelle war eher die biographische Literatur (besonders der in meinem Artikel mehrfach zitierte Bernard Crick) — wo eben auch Texte herangezogen werden, die ich sonst nicht kennte, etwa Briefe und andere Gelegenheitstexte.
Es mag stimmen, dass in Orwells Werk Rassismus, Antisemitismus, Schwulenfeindlichkeit im Unterschied zu seinem Patriotismus keine große Rolle spielen. Aber zum Verständnis der Persönlichkeit des Autors gehört ihre Kenntnis doch wohl dazu.
Molnar: Die Shoah fehlt als Marker oder auch nur als Anspielung in Orwells Werk völlig. Damit konnte oder wollte er sich nicht auseinandersetzen, und vielleicht war das bis zu seinem Tod 1949 auch noch nicht in seiner ganzen Dimension für ihn sichtbar.
Bronio: Was bis dahin auch tatsächlich kein Wunder ist. Damals, in Orwells Todesjahr 1950, existierte so etwas wie „Shoah“ oder „Holocaust“ ja einfach noch nicht. Um nicht missverstanden zu werden: Die entsetzlichen Verbrechen waren zwar selbstverständlich durchaus schon begangen worden, aber ihre überdimensionale Bedeutung musste ihnen erst beigelegt werden. Das war ein Prozess, der Jahrzehnte in Anspruch nahm, und er war wohl für niemanden, auch für Orwell nicht, vorhersehbar. Zudem lässt sich in Frage stellen, ob Judenverfolgung zu Totalitarismen notwendig hinzugehört oder ob sie nicht doch, sogar beim Nazismus, akzidentiell ist.
Molnar: Den Hinweis auf Orwells gespaltenes Verhältnis zum Totalitarismus fand ich sehr wichtig, weil wie du mir sicher zustimmen wirst, „1984“ zwar als Reaktion auf Stalinismus und Hilerismus gedeutet wird, das Buch aber im Wesentlichen eine Kritik der bolschewistischen Sowjetunion darstellt.
Bronio: Nein, ich kann dir da nicht zustimmen. Anders als bei „Animal Farm“ handelt es sich doch bei „1984“ weder um eine aufschlüsselbare Fabel noch um eine Geschichtsparodie. Nimmt man das Dargestellte beim Wort, findet es in der Zukunft und in England statt. Orwell hat also ausdrücklich Ozeanien und nicht Eurasien, den Ingsoz und nicht den Neobolschewismus dargestellt. Russland war Orwell ohnehin ziemlich wurscht, denke ich. Ihm ging’s ums geliebte Vaterland und darum, was die bösen Linken daraus machen würden, wenn man sie ließe. (Davon, dass ich von einem „gespaltenen Verhältnis zum Totalitarismus“ geschrieben hätte, weiß ich übrigens nichts.)
Molnar: „1984“ sollte man und kann man eigentlich nur als Stalinismuskritik verstehen, das die Erfahrungen aus dem spanischen Bürgerkrieg in eine Analyse der Parteigewalten und Staatstheorien der kommunistischen Sowjetunion verwandelte. Das brillante „Animal Farm“ ist dabei ein Werk von eigenem Rang, das Orwells scharfsinnigen Blick für die Geschichte Russlands offenbart. Der rurale Charakter der Revolution trägt für mich dazu bei, den Prozess der Ideologie (im Althusserschen Sinn jetzt) als große marxistische Vision wahrzunehmen, wie sich der Terror als Arbeitsethos vermittelt und den Wechsel von einer feudalen Agentur in ein organisiertes Chaos der Verfolgung nachvollzieht. Dabei erscheint mir Orwells Position im Namen eines abstrakten „Sozialismus“ dessen „Missbrauch“ anzuprangern als größte Schwäche von „1984“.
Bronio: „1984“ auf Stalinismuskritik zu verengen, scheint mir unangemessen. Es handelt sich eher um ein Gedankenexperiment, das Orwells Eindrücke, Kenntnisse und Deutungen aller damaligen totalitären und autoritären Regimes kombiniert (von denen allerdings wohl die Sowjetunion des Hochstalinismus am „totalitärsten“ war), um sie im Kontext eines künftigen Englands zu Ende zu denken. Warum hätte er denn eine Kritik an der Sowjetunion in ein angelsächsisches Kostüm stecken sollen? Allenfalls eine Auseinandersetzung mit den britischen (und US-amerikanischen) Stalinisten könnte ich konzidieren. Aber weder die technischen Visionen (Televisor usw.) noch das urbritische Ambiente noch die Skizzierung der Herrschaftsideologie lassen eine Verengung auf „Kritik der bolschewestischen Sowjetunion“ zu. Derlei ist mitgemeint, steht aber meiner Meinung nach nicht im Zentrum. Von Orwell wird totalitäre Herrschaft sozusagen rein herauspräpriert. Das geht freilich nur am fiktiven Ende der Geschichte, weshalb das Buch ja ursprünglich auch „The Last Man in Europe“ heißen sollte. Oder, wie Dürrenamtt sagt: Eine Geschichte ist dann zu Ende erzählt, wenn sie ihrer schlimmstmögliche Wendung genommen hat. Die ist in „1984“ am Ende vollzogen. Er liebte den Großen Bruder.
Molnar: Wenn diese großartige Textzeile „Der Zweck der Macht ist die Macht.“ ernst gemeint ist, dann kann man dem Stalinismus nicht durch eine Referenz auf den „guten Sozialismus“ begegnen, sondern dann ist der Sozialismus der Sowjetunion der einzig mögliche Sozialismus, der in dieser Form an die Macht gelangen konnte. Althusser hat diesen Zusammenhang systematisch durchgedacht, als er die stalinistische Ideologie als Kritik der hegelianischen Dialektik formulierte. Orwell hat ja mit dem Begriff des Zwiedenkens ebenfalls eine interessante Variante davon entwickelt. Dazu kommt, dass sein Begriff des Zwiedenkens („Zwiedenken bedeutet die Gabe, gleichzeitig zwei einander widersprechende Ansichten zu hegen und beide gelten zu lassen.“) eine recht genaue populäre Beschreibung dessen liefert, was Mao in seinem Text „Über den Widerspruch“ geschrieben hat: „Die Grundursache der Entwicklung eines Dinges liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb desselben; sie liegt in seiner inneren Widersprüchlichkeit.“ Und: „Diese dialektische Weltanschauung lehrt uns vor allem, die Bewegung der Widersprüche in den verschiedenen Dingen verständnisvoll zu beobachten und zu analysieren und auf der Grundlage dieser Analyse die Methoden für die Lösung der Widersprüche zu bestimmen.“ Im Wort „verständnisvoll“ steckt schon der Blick O’Briens. Orwells Position ist ja, dass diese Widersprüchlichkeit deshalb so totalitär ist, weil sie die Unmöglichkeit dieser Haltung nur durch totalen Terror für und an den Individuen in den Alltag übersetzen kann. Der Terror verschiebt und das sehe ich ja auch als einer der wichtigsten Punkte in deiner Argumentation an, diese Unmöglichkeit direkt in die Menschen selbst. Ihre freiwillige Unterwerfung ist da eher nur das Moment, in der sich diese Verschiebung realisiert, sie ist nur mittelfristig das Ziel, weil es im eigentlichen Sinne kein Ziel gibt. Eines der bedrängenden Motive von „1984“ ist die völlig sinnfreie Ausübung dieser Herrschaft. Krieg ist immer eine ewiger Krieg, der durch die ständigen Wechsel der Bündnisse zwischen Ozeanien, Eurasien und Ostasien in eine ahistorische Determinante mündet, denn Absicht ist ja nicht einen Krieg zu gewinnen, sondern den Terror aufrecht zu erhalten. Und der Terror ist auch nicht wirklich das Ziel, als vielmehr ihn beständig zu wiederholen. Die Dialektik denunziert Orwell als Verdrängung des Schrittes von These und Antithese zur Synthese: Die Synthese ist nichts anderes als Wiederholung von Schritt 1 und 2 permanent zu machen, durch die Verschiebung des Feindes in Form seiner paranoiden Goldsteinversion.
Bronio: Das verstehe ich nicht. Der Übergang von der O’Brienschen These der Herrschaftsausübung um ihrer selbst willen zu Deiner (oder Althussers?) These von der Unvermeidbarkeit und historischen Notwendigkeit des bolschewistischen Regimes erschließt sich mir ganz und gar nicht. Man kann meiner Meinung nach allenfalls sagen: Sobald der Sozialismus „an die Macht (zur Herrschaft) gelangte“, war die Sache längst erledigt. Ein herrschender oder nach Herrschaft strebender Sozialismus ist eben ein böser Sozialismus. Also in Wahrheit gar keiner. Denn wenn als Zweck des Sozialismus üblicherweise Gerechtigkeit und Freiheit verstanden werden, ist ein „Staatsozialismus“ (also ein System, bei dem die Gesellschaft vom Staat und dieser von der Partei beherrscht wird) schlicht kein Sozialismus.
Dass, was den Willen zur Macht (Herrschaft) betrifft, eine Linie von Marx über Lenin zu Stalin führt, scheint mir freilich unübersehbar. Aber was hat das mit Sozialismus zu tun? Für Marx, Lenin, Stalin war „Sozialismus“ nie mehr als eine Leerformel, um den eigenen Herrschaftsanspruch anzumelden. Der Marxismus hat mit der sozialistischen Bewegung tatsächlich nicht mehr zu tun als der Nazismus. Da darf man sich vom Theoriebrimborium nicht verwirren lassen. Das hielt schon Marx selbst für „Scheiße“ und diente nur dem Zweck, Gegner (also andere, wirkliche Sozialisten) einzuschüchtern und niederzureden. Bei Stalin, dieser Leuchte der Wissenschaft, wird das (außer irgendwelchen bizarren Sektierern) wohl kaum jemand bestreiten wollen, auch bei Lenin lässt es sich leicht zeigen, denn der hat Theoriearbeit immer nur als vernichtungswillige Polemik verstanden, und eben auch bei Marx schon geht aus allen (seriösen) biographischen Untersuchungen hervor, dass er sein Geschreibsel nie ernst genommen, sondern bloß als Waffe verstanden hat.
Der „Staatsozialismus“ kann übrigens nicht einmal in rein formaler Hinsicht (Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln) als Sozialismus bezeichnet werden, da ja in Wahrheit die Produktionsmittel de facto Privateigentum der Partei waren. Die verfügte beliebig darüber.
Molnar: Das philosophische Problem, das sich angesichts der sowjetischen Politik und ihres mehr oder weniger vollständigen Verschwindens stellt, ist doch eher die Verteidigung der Idee, die angeblich dahinter stehen soll. Nimmt man Orwells Erfahrung ernst und die in „1984“ vollständig negativ beantwortete Frage seiner historischen Relevanz, erscheint Negris (und Althussers) Ansatz viel sinnvoller, die historische Rolle des Sozialismus als eines „Übergangs“ zu verwerfen. Die Absicht der bolschewistischen Revolution war es die rückständige agrarische Gesellschaft Russlands in eine industrialisierte Entwicklungsdiktatur zu knechten, die ihre politischen Widersprüche durch die Konstruktion eines äußeren Feindes (der gar nicht so konstruiert, sondern tatsächlich sehr real gewesen ist) stabilisieren musste. Freiheit oder besser ihr Versprechen war nur die viel brutalere Ausübung der terroristischen Gewalt. Dass alle Ansätze einer irgendwie demokratischen Gesellschaft ausgelöscht wurden, war damit kein Betriebsunfall sondern Ausdruck einer inneren Logik des Begriffs „Übergang“, der ja angeblich angestrebt wurde. Dialektik selbst wurde damit zum Ausdruck eines totalen Machtanspruchs, der Widersprüche eben nicht als Gleichzeitigkeit zweier widersprechender Ansätze, sondern als gewalttätige Niederringung des einen durch das andere inszenierte. Denn würden beide gelten, also Anspruch auf Realität besitzen, könnte der Terror niemals so absolut sein. Wäre er absolut könnte der Terror keinen Widerstand erzeugen. Der Terror geht auf den menschlichen Körper, und dieser ist allen Befürchtungen zum Trotz niemals völlig kontrollierbar, weil er den Widerspruch beständig realisiert, also nicht aufhebt oder gar transformiert.
Orwells Pessimismus bezog sich letztendlich darauf, dass sich der Stalinismus immer als sozialdemokratische Funktionärselite konstruiert, und in staatlicher Macht repräsentieren muss. Foucault etwa hat ja immer diese Konzentration der Linken auf den staatlichen Apparat und seine Gefängnisse kritisiert, die als humanistische Interpretation daher kommt. „1984“ ist daher auch eine Kritik an diesem abstrakten Menschenbild, das die hegelianische Dialektik entwirft. (Wobei eine Auseinandersetzung mit Hegel auch andere Lösungen nahe legt.) Die materialistische Metaphysik Spinozas wirft auf diese Problematik ein erhellendes Licht.
Bronio: Dass es beim real existierenden Sozialismus um eine Art „Entwicklungsdiktatur“ gegangen wäre, bestreite ich. Die Industrialisierung war für Lenin und seine Bolschewisten kein Zweck, sondern einerseits ein Weg, die Machtmittel zu vergrößern — nicht zuletzt am Rüstungswettlauf ist die Sowjetunion ja dann auch gescheitert —, andererseits bereits selbst blanker Terror, wütende Destruktivität. Dabei stand die Repression dem wirtschaftlichen Aufbau, den sie scheinbar beförderte, in Wahrheit meist im Wege: Alle Herrschaft beruht eben auf dem Ausnützen von Widersprüchen! Das Konzept der „Entwicklungsdiktatur“ auf die Sowjetunion anzuwenden, erscheint mir als Missverständnis oder Verharmlosung. (Und ist wohl ein Restposten dessen, was Orwell den „sowjetischen Mythos“ nannte.) Am Leninschen Slogan „Sowjetmacht und Elektrifizierung“ war von Anfang an beides gelogen. Die Industrialisierung ist zwar nicht zu leugnen, aber hätte sie nicht auch unterm Zaren stattgefunden? Freilich in anderer Form, ohne Bürgerkrieg, ohne Arbeitslager und ohne gezielte eingesetzte Hungersnöte.
Selbstverständlich war der rote Terror kein Betriebsunfall der Revolution. Er war die Revolution selbst, das zwangsläufig zum Selbstzweck gewordene untaugliche Mittel. Das Richtige kann eben nicht mit falschen Mitteln erreicht werden, sonst ist es eben nicht das Richtige. Das gerade haben ja einige Anarchisten verstanden und gesagt: Durch Unterdrückung schafft man keine Freiheit. (Leider haben das andere anarchistische Richtungen ignoriert, wenn sie glaubten, durch Terror den Sozialismus herbeibomben zu können.)
Warum nun aber von einem „guten Sozialismus“ gar nicht die Rede sein kann oder darf, verstehe ich nicht. Wenn nicht auf die Abschaffung des (auch ökonomischen) Unrechts und der (auch ökonomischen) Unfreiheit soll „linke“ oder „emanzipatorische“ Politik denn deiner Meinung nach abzielen? Oder hast du dich — gemäß der Devise „dabeisein ohne mitzumachen“ — vom Politischen schon ganz verabschiedet?

*Jurek Molnar betreibt das Wordpress-Weblog „dieweltohneuns“ (siehe Link-Liste auf dieser Seite).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen